Rhöner Betriebe, die Rindfleisch anbieten
Informationen über Rhöner Weideochsen
Fleisch, das anders schmeckt.
Die Fleischqualität beginnt mit der Aufzucht der Jungtiere. Die Kälber werden auf den Höfen in der Rhön geboren und stammen von Fleckviehkühen. Fleckviehkühe sind eine robuste und vitale Mittelgebirgsrasse. Die Futterbasis für unsere Weideochsen sind die Gräser und Kräuter der Rhöner Bergwiesen und - weiden sowie das Getreide der Äcker, alles umweltschonend und ohne chemischen Pflanzenschutz und mit eingeschränkter Mineraldüngung angebaut. Die Rhöner Bauern verzichten auf Mais und Importfuttermittel. Im Winter werden die Tiere mit Heu und Getreideschrot gefüttert.
Der langsam wachsende Fleckviehochse erreicht nach ca. 23 Monaten ein Gewicht um die 12 Zentner und damit die ideale Schlachtreife.
Die Schlachtung ist für manchen Verbraucher ein heikles Thema. Sie als bewußter Verbraucher haben ein Recht darauf, daß die Tiere schonend behandelt werden.
Die Erzeuger der Rhöner Weideochsen haben strenge Maßstäbe bei Ihrem Projekt gesetzt.
Unter anderem auch die kurzen Transportwege. Wenn möglich, übernehmen die Landwirte den Transport selbst, denn sie kennen ihr Vieh am besten und so gelangt der Ochse ohne Aufregung und Streß zum Schlachthaus. Durch die kurzen Wege sind Produktions- und
Verarbeitungswege überschaubar und nachvollziehbar.
Wenn dann ein Rindergulasch auf der Zunge zergeht, muß es etwas Besonderes sein, das Fleisch der Rhöner Weideochsen.
Das Projekt Rhöner Weideochsen ist also kein Schnellschuß von einigen Bauern, die , die Krisen wie BSE ausnutzen wollen. Diese Bauern züchten viel mehr das, was heute eigentlich Standart sein sollte, gesundes Fleisch. Sie produzieren ein "L e b e n s m i t t e l "
das nicht nur mit Herkunftsgarntie ausgestattet, sondern auch noch gesund ist.
Keine namenlose Importware. Ohne Wachstumsförderer wird hier ein Fleisch produziert, das noch natürlich wachsen konnte. Weideochsen haben das große Glück, daß sie noch weiden können. Sie bekommen also ein Fleisch mit einem Lebenslauf.